Tag 11: Seclin – Gent (Belgien) – Bielefeld

Gent + Bielefeld

Abschied von Frankreich. Es regnet. War ja klar.
Nach dem Frühstück fahren wir los, mitten in den Beruifsverkehr. Ganz Frankreich war von der Verkehrslage her ruhig – ja, kein Wunder, die müssen ja alle in Lille sein. So voll ist es hier. Lille ist die Grenzstadt, wir fahren auf der Autobahn in Richtung Osten, Richtung Belgien – die Sonne kommt raus und wir erreichen die Landesgrenze und dann Belgien.
Au revior – A Bientot. Wir kommen wieder. Ganz sicher.

Auf der Autobahn fahren wir weiter bis nach Gent, hier machen wir eine Zwischenstation. Es regnet immer mal, der Zwischenstop lohnt sich aber dennoch. Gent ist hübsch, hat was von Lübeck. GentWir bummeln ein bisschen durch die Stadt, schauen uns die Kathedrale an, die hier jedoch nicht so schön ist (zu modern) und besichtigen dann Gravensteen (die Burg der Grafen von Flandern und eine der größten Wasserburgen Europas). IMG_4376Gravensteen ist eine beeindruckende Anlage, sehr groß, sehr düster. Dieser Eindruck wird noch verstärkt, denn von 1407 bis 1708 diente die Burg als Gerichtssitz und heute ist zu dem Thema ein Museum eingerichtet, in welchem unter andrerem die dort verwendeten Folterinstrumente gezeigt werden. Gruselig.
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Danach – es reghnet mal gerade nicht, machen wir noch einen Rundgang durch die Innenstadt, suchen vergeblich eine Post (finden aber einen Laden, welcher wenigstens Briefmarken verkauft), essen eine Kleinigkeit und fahren dann gegen Mittag auf der Autobahn – über Antwerpen – weiter. Wir verlassen Belgien, erreichen die Niederlande, tanken noch einmal in Nazareth (!) und sind gegen halb 6 abends in Bielefeld, bzw. in einem Vorort davon. Fast geschafft und fast zuende der Urlaub. Hmmmm … wie schnell doch die Zeit vergeht.

Tag 12: Bielefeld – Kiel