von Aachen an die Ostsee …

oder: Daheim

Nach einem ruhigen und ausgiebigen Frühstück im Hotel fahren wir gegen 9:30 Uhr los, erstmal in Richtung Langerwehe. Im Töpfereimuseum wartet eine sehr nette Dame auf uns 🙂 Seitdem haben wir zwei neue Schüsseln und eine kleine Öllampe und Heinrike einen neuen Krug.

Weiter geht es dann zur letzten großen Etappe in Richtung Norden. Laut Navi wären wir ohne Staus und Pausen halb 4 am Nachmittag zuhause. Wir rechnen eher mit 18 Uhr.

Die Autobahn ist normal voll, wir erwarten Staus und Baustellen … geraten auch in welche, fahren Umleitungen, machen zwei Kaffeepausen und kommen letztlich doch besser als erwartet voran. Und sind, schneller als vermutet, um 17 Uhr in Kiel.

Zuhause.

4934 km Erlebnisse.

Klippen und Sonne, das Häuschen und Hotelzimmer in wechselnder Qualität, Baguette, und Noix Saint-Jaques, Meer und Inseln, Leuchttürme und Wanderwege, Glitzersand und Granitsteine, Hinkelsteine und alte Kirchen, Muscheln und Schneckenhäuser, puschelige Raupen, ausquartierte Winkelspinnen und die Miezekatzen aus der Nachbarschaft, ein normannischer Adelshof und eine Burgbaustelle, Minas Tirith im Abendlicht, Zipfelbier und Cidre, in dem das Sonnenlicht eingefangen wurde, Souvenirgeschäfte und Carrefour, lila Heide und gelber Ginster, Enez Eussa und alte Schiffe, Andenken und Erfahrungen, Delphine und und eine Robbe, die ein Kormoran war, Gottfrieds Burg und Käse aus dem Schlosskeller … und ein treues Auto. 

So viele kleine und große Dinge … im Kopf, im Buch, im Blog, im Herz. 

Frankreich ist auch nach dem vierten Mal noch immer liebenswert, spannend, interessant … und es gibt noch so viel, was wir wiedersehen, sehen, erleben und entdecken wollen.

Das nächste Mal wird es wieder eine Rundreise.

Vielen Dank an alle, die diesen Blog immer mitverfolgen und sich über meine Berichte freuen. Und ganz, ganz lieben Dank an die beste Haus- und  Katzensitterin! ?