Ab und an mal müssen wir uns auch mal richtig Großstadt gönnen … Und da wir in Berlin noch längst nicht das alles gesehen haben, was man so sehen kann, fuhren wir mal wieder für zwei Tage hin.

Wir hatten eine 48-Stunden-Karte für die öffentlichen Verkehrsmittel, was sich wirklich lohnt denn mit dem Auto umherfahren und jedes Mal einen Parkplatz suchen wäre Irrsinn. Bevor wir allerdings überhaupt ins Hotel gefahren sind, waren wir noch in Weißensee auf dem jüdischen Friedhof. Dieser ist der flächenmäßig größte, jüdische Friedhof Europas und steht unter Denkmalschutz. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, denn neben der doch ziemlich bedrückenden Atmosphäre ist der Friedhof wirklich schön (wenn man so sagen darf/kann) … und irgendwie verwunschen.

Dieses Mal war das Hotel in Charlottenburg. Naja, mitten drin, neben dem Funkturm und am zentralen Busbahnhof – direkt an einer U-Bahnstation. Wenn man das Fenster im Zimmer zu lässt gehts aber 😉

Am ersten Abend fuhren wir in die Innenstadt, am Hauptbahnhof Fish and Chps essen, sind durch das Regierungsviertel spaziert … bis zum Alex. Eigentlich wollten wir ja auf den Fernsehturm – es wurde schon langsam dunkel und der Blick von oben wäre bestimmt toll – aber erstens standen vielleicht 50 Leute vor uns an und zweitens kostet die Fahrt da hoch 12,50 Euro. Pro Person natürlich. Das sparten wir uns dann und gingen stattdessen ins Brauhaus (jaja, typisch Berlin ist das nicht *grins*). Später dann zurück in Charlottenburg ist Torsten noch mal auf den Funkturm gefahren … ich bin unten geblieben, da der Fahrstuhl da hoch mir nicht geheuer war 🙂