Abreise … auf der Straße nach Süden.
5 Uhr geht es in Kiel los. Es ist kalt und regnerisch, so bleibt es auch die ganze Fahrt. Naja, dafür ist die Autobahn relativ leer und wir kommen nach 9 Stunden (!!) in Perl bei unserer ersten Zwischenstation an – die Villa Borg.
Schön ist es dort, ein imposanter Gebäudekomplex und ein interessantes, kleines Museum dazu. Die lebten schon nicht schlecht die Römer. Manche jedenfalls 😉
Ab da ist es nicht mehr weit – noch knapp eine Stunde bis Metz. In Luxemburg tanken wir noch mal und bekommen vom Tankwart vier bunte Ostereier geschenkt. Halb vier am Nachmittag erreichen wir Metz, bzw. den Vorort Chateau-Salines. Das Hotel ist richtig neu, also fast noch eine Baustelle. Jedenfalls das rundherum ist es. Wir checken ein (Nein, NICHT am Automaten!) und beziehen das Zimmer. Und fahren dann gleich am frühen Abend noch mal nach Metz.
Ein Spaziergang an der Mosel … durch die Altstadt, bis ins Zentrum. Vor der Kathedrale in Metz stehen vier bewaffnete Soldaten – das Gewehr im Anschlag. Ich bin mir nicht sicher, ob ich dadurch mehr Sicherheit empfinden soll oder mehr Angst, eben weil so etwas nötig ist. Die Kathedrale aber beeindruckt uns wieder zutiefst … ich kann nicht einmal genau sagen warum. Sie ist weder die größte, noch die höchste, noch die schönste … trotzdem nimmt einem diese Kathedrale irgendwie gefangen. Es ist die besondere Atmosphäre dort …
Wir bummeln noch ein bisschen durch die Altstadt bevor es zurück zum Hotel geht. In der Nähe steht ein altes, verschwunschenes Schlösschen, welches leider leer steht und verfällt … hier machen wir noch mal ein paar Bilder.
Am Abend dann im Hotel noch einen Cidre auf den Urlaub und dann ist ein langer Tag zu Ende.
Morgen geht es weiter nach Süden – nach Lyon. Zumindest soll es dort wärmer sein.